Über uns
Die AGFJ gGmbH Vorderpfalz ist eine eigenständige Tochtergesellschaft der AGFJ Familienhilfestiftung
Die AGFJ e.V. (Arbeitsgemeinschaft zur Förderung von Kindern und Jugendlichen e.V.) gründete
sich im Jahre 1983 in Heidelberg. In seinen Anfangsjahren etablierte der Verein die sozialpädagogische
Familienhilfe in der regionalen Jugendhilfe.
Sein Konzept wurde schnell überregional bekannt. Bald erweiterte sich das Einsatzgebiet und mittlerweile
arbeiten Regionalgruppen in Heidelberg, Weinheim, Mannheim und der Vorderpfalz. Heute werden alle Hilfen
angeboten, die nach dem KJHG im ambulanten Bereich begründbar und hilfreich sind.
Das Konzept des „Heidelberger Modells der Erziehungs- und Familienhilfe“ fand große Anerkennung.
Inzwischen werden für unterschiedliche AuftraggeberInnen bundesweit Fortbildungen und zweijährige
Weiterbildungen angeboten.
Die Veranstaltungen werden von langjährigen MitarbeiterInnen der AGFJ durchgeführt. Sie erweitern die
Kompetenzen bezüglich der Angebote ambulanter Hilfen nach dem KJHG.
Die Arbeitsweisen der einzelnen Regionalgruppen entwickelten sich „bedarfsbezogen“ sehr unterschiedlich.
Im Jahr 2002 ging der Verein in die Organisationsform einer Stiftung über. Zum 1.1.2005 wurde für den
Bereich Vorderpfalz eine eigenständige gemeinnützige Tochtergesellschaft gegründet.
Das hier beschriebene fachliche und methodische Instrumentarium bezieht sich auf die AGFJ gGmbH
Mitarbeiter
Ute Buggenthin
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KontaktTel.: 01 71 / 7 71 80 32 Aufgabenbereiche
Qualifikationen
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KontaktTel.: 01 71 / 7 71 80 32 Aufgabenbereiche
Qualifikationen
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Das Team
Das Team in der Pfalz besteht derzeit aus ca. 45 pädagogischen Fachkräften, zwei Sekretärinnen und der
persönlichen Referentin der Geschäftsführung. Hinzu kommt eine wechselnde Anzahl von Praktikant*innen, Werkststudent*innen und ggf. Honorarkräften.
Die AGFJ gGmbH ist in zwei Regionalteams (mit Sitz in Offenbach und Schifferstadt) organisiert und arbeitet mit bis zu neun Jugendämtern der Vorderpfalz zusammen. Beide Teams werden den sehr unterschiedlichen
Bedarfen der Hilfesuchenden gerecht. Daher wird in der Personalentwicklung darauf geachtet, dass
die Teams jeweils mit Frauen und Männern unterschiedlicher Professionen und Ausbildungsrichtungen
besetzt sind (Sozialpädagog*innen, Psycholog*innen, Erzieher*innen, systemischen Therapeut*innen,
freizeit- und erlebnispädagogische Fachkräfte). Auch auf eine gleichmäßige Verteilung von jüngeren
und älteren Kolleg*innen wird geachtet.
Alle Mitarbeiter*innen nehmen an den AGFJ-internen Weiterbildung (z.B.„Heidelberger Modell“) teil.
Zusätzlich zur ihrer Berufsausbildung verfügen viele Mitarbeiter*innen
über weitere Qualifikationen, z.B. in systemischer Paar- und Familientherapie, Hypnotherapie, syste-
mischer Gruppenarbeit, Sozialtherapie, Umgang mit sexueller Gewalt an Kindern, Gestalt- und Verhaltens-
therapie, Kinder- und Jugendlichentherapie, tiergestützte Pädagogik, Traumapädagogik, Kunsttherapie oder Video-Home Training/MarteMeo.
Eine hohe Teamkompetenz, die Bereitschaft, sich ständig weiterzubilden und eigenes Handeln
zu reflektieren, sind Voraussetzung für die Zugehörigkeit zum Team.
Qualitätssicherung
Regelmäßig finden Teamsitzungen, Supervisionen, kollegiale Fallbesprechungen und Workshops statt.
Einmal monatlich treffen sich alle MitarbeiterInnen der Regionalgruppen zu einer Vollversammlung,
dem Plenum. Der Austausch im Team und in der kollegialen Beratung, das gemeinsame Arbeiten und
Überdenken, das gegenseitige Sich-Stützen und gedankliche Bereichern spielen in unserem Ansatz
eine bedeutende Rolle.
Einmal jährlich finden Klausurtagungen statt, die vornehmlich der Teamentwicklung, der internen
Fortbildung und der Zukunftsplanung vorbehalten sind.
Dokumentation und Evaluation der Betreuungsverläufe finden regelmäßig nach einem einheitlichen
Verfahren statt und sind nachprüfbar. Regelmäßig werden statistische Erfassungen vorgenommen und
den Kostenträgern zur Verfügung gestellt. Fort- und Weiterbildungen der MitarbeiterInnen werden
finanziert bzw. bei mehrjährigen Weiterbildungen finanziell unterstützt. Für die TeilnehmerInnen wird
während der Dauer einer Fort- oder Weiterbildungsveranstaltung eine adäquate Freistellung von
der regulären Arbeitszeit gewährt.
Die Kooperation mit anderen Trägern und besonders auch mit den KollegInnen der Allgemeinen
Sozialen Dienste der Jugendämter sowie die ständige Weiterentwicklung der Hilfeangebote –
im Sinne einer Anpassung an den sich wandelnden Bedarf – haben einen besonders hohen Stellenwert.